Bloß nicht krank werden: So beugst du vor, um Ausfälle zu vermeiden

1. Gönn dir Pausen

Das Projekt muss unbedingt abgeschlossen werden, der Auftrag muss morgen fertig sein: Selbstständige stehen häufig unter Druck. Doch gerade in Zeiten, in denen das Arbeitspensum hoch ist, solltest du Pausen einplanen.

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2. Achte auf eine gesunde Ernährung

Kurz vor dem Rechner einen Schokoladenriegel verspeisen und nebenbei in die Pizza vom Lieferservice beißen – gerade wenn es stressig ist, fällt es nicht leicht, gesund und bewusst zu essen. Die Folgen sind Übergewicht und eine einseitige Ernährung.

Triff daher einige Vorkehrungen:

• Koch vor: Die meisten Speisen kannst du einfrieren und leicht wieder aufwärmen. Koch daher am Wochenende oder am Abend immer einige Portionen mehr, so dass du in deiner Mittagspause etwas zu essen hast. Mit einer Mikrowelle in deinen Büroräumen kannst du diese schnell und einfach aufwärmen.

• Iss ohne Ablenkung: Zu einer gesunden Ernährung gehört, dass du bewusst isst. Setz dich zum Einnehmen deiner Mahlzeiten daher bewusst weg vom Rechner und konzentriere dich ausschließlich auf das Essen. So merkt dein Körper am besten, wann er satt ist, und du isst nicht zu hektisch oder zu schnell.

• Obst statt Süßigkeiten: Gummibären, Schokolade und Co. sind verlockend und in Maßen auch in Ordnung. Sorg jedoch für Alternativen. Ein Teller mit Obst sollte immer auf dem Schreibtisch in Reichweite stehen. Verstau Süßigkeiten im Schrank. So greifst du deutlich seltener zu, als wenn die Leckereien auf dem Schreibtisch stehen.

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3. Schalt ab

Die ständige Erreichbarkeit durch das Smartphone kann krank machen. E-Mails, die auch nach Feierabend auf dem Handydisplay aufblinken oder Anrufe, die am Wochenende eingehen, reißen dich immer wieder aus deinen Erholungsphasen. Entscheide dich darum bewusst dazu, das Handy nach Feierabend auszuschalten. Kommuniziere dies auch gegenüber deinen Kunden und gib feste Geschäftszeiten bekannt, in denen du für deine Auftraggeber erreichbar bist.

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4. Beweg dich

Studien belegen: Sitzen ist das neue Rauchen. Auch, wenn es nicht immer leicht ist, neben dem beruflichen Alltag regelmäßig Sport zu treiben, solltest du Gelegenheiten finden, dich zu bewegen. Nutz, wenn möglich, das Fahrrad, um von deiner Wohnung zu deiner Arbeitsstätte zu fahren oder gehen in deiner Mittagspause eine Runde spazieren. Hilfreich ist es auch, die Geräte, die du in deinem beruflichen Alltag benötigst, in den Nebenraum zu stellen: Befinden sich Drucker und Kopierer etwa am anderen Ende deiner Büroräume, musst du automatisch aufstehen und dich bewegen, um diese zu erreichen.

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5. Nutz die Angebote deiner Versicherung

Die SVS und auch private Zusatzversicherungen unterstützen ihre Versicherten bei präventiven Maßnahmen. So werden etwa Gesundheitskurse bezuschusst, bei denen es um die Fitness, Stressprävention oder Ernährung geht. Auf dem Portal der SVS findest du einige Broschüren mit den entsprechenden Angeboten.

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