Schritt 1: Analysiere dich selbst
Um dich klar zu positionieren, musst du zunächst einige Fragen für dich selbst klären:
- Worin unterscheide ich mich von meinen Konkurrenten?
- Was macht mein Unternehmen erfolgreich?
- Welche sind meine besonderen Stärken und Kompetenzen?
Halte deine Schlüsselkompetenzen schriftlich fest. Sie bilden eine wichtige Basis für deinen weiteren Weg in Richtung Positionierung. Schließlich findest du nur auf diese Weise dein Alleinstellungsmerkmal, das letztlich dazu führt, dass Kunden zu dir kommen.
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Schritt 2: Setz dir Ziele
Damit du dich klar positionieren kannst, musst du dir Ziele setzen.
- Überlege dir genau, was du mit deinem Unternehmen erreichen willst.
- Befasse dich mit dem Gedanken, wo du in einem Jahr sein möchtest, wie es in drei Jahren aussieht und was deine langfristigen Wünsche sind.
- Beachte dabei jedoch, dass du nicht nur weit in die Zukunft planst. Auch die nächsten Wochen und Monate sind bedeutsam.
Schritt 3: Wunschkunden beschreiben und finden
Damit sich dein Unternehmen nachhaltig am Markt behaupten kann, ist es wichtig zu wissen, für wen du überhaupt arbeiten willst. Setz dich daher mit deinen Wunschkunden auseinander. Mach dir auch Gedanken darüber, mit welchen Kunden du auf gar keinen Fall arbeiten möchtest. Denn nur, wenn du diese Fragen für dich beantwortet hast, kannst du in der Akquise erfolgreich sein.
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Schritt 4: Analysiere die Bedürfnisse deiner Kunden
Hast du dir überlegt, mit welchen Kunden du gerne arbeiten willst, solltest du dich im nächsten Schritt mit den Bedürfnissen deiner Käufer oder Auftraggeber auseinandersetzen. Was erwarten diese von dir? Wie machst du sie zufrieden? Wenn du weisst, was deine Kunden möchten, kannst du dich leicht darauf einstellen und dich entsprechend positionieren.
Schritt 5: Definiere dein Produktportfolio
Was bietest du deinen Kunden? Damit diese zu dir kommen und nicht zur Konkurrenz gehen, musst du ganz genau wissen, welche Produkte oder Dienstleistungen sie bei dir bekommen. Schwammige Formulierungen und eine Art Bauchladen, der alles und gar nichts zu bieten hat, macht eine deutliche Positionierung dagegen unmöglich. Beschreibe das, was du bietest, darum immer so genau wie möglich.
Schritt 6: Bleibe authentisch
Auch, wenn ein bestimmtes Produkt gerade angesagt ist oder ein spezielles Geschäftsmodell boomt, ist es wichtig, dass du authentisch bleibst. Mach das, was dir liegt und Spaß macht. Auf einen Zug aufspringen, nur weil ein Geschäftsfeld gerade besonders gefragt ist, macht wenig Sinn, wenn du nicht hinter der Sache stehst. Du musst für deine Idee brennen. Schließlich wirst du sehr viel Zeit in dein Unternehmen investieren. Bist du nur halbherzig bei der Sache, sind die Erfolgsaussichten in der Regel gering.
Schritte 7: Steh zu deiner Idee
Eine gute Positionierung kann dir nur gelingen, wenn du voll und ganz hinter deiner Idee stehst und dies auch zeigst. Ein Investor, der dich unterstützen soll, muss sofort erkennen, dass du von deinem Konzept überzeugt bist, dass du es gut durchdacht hast, und dass du genau weisst, was du erreichen möchtest.
Bevor du in ein Investorengespräch oder einen Kundentermin gehst, ist es darum sinnvoll, wenn du dir einige Sätze zurechtlegst, mit denen du deine Idee kurz, knapp und verständlich erklärst.
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