1. Binde Geschäftspartner und Kollegen mit ein
Ein Hund im Büro kann das Betriebsklima häufig deutlich verbessern. Allerdings nur, wenn alle mit dem haarigen Kollegen einverstanden sind. Aus diesem Grund solltest du die Entscheidung, deinen Vierbeiner mit zur Arbeit zu nehmen, nicht ohne deine Mitarbeiter und Geschäftspartner treffen. Kläre ab, ob zum Beispiel jemand unter einer Tierhaarallergie leidet oder ob es Kollegen gibt, die Angst vor Hunden haben. Sorgen dann in jedem Fall für eine räumliche Trennung.
2. Überlege, ob du genug Zeit für deinen Hund findest
Ein stressiger Büroalltag lässt dir nicht immer viel Raum, um dich in Ruhe mit deinem Vierbeiner zu beschäftigen. Spieleinheiten und Gassi-Gänge dürfen nicht fehlen. Mach dir daher Gedanken darüber, ob du dich zwischen Meetings, Telefonaten und anderen Aufgaben angemessen um das Tier kümmern kannst. Möglicherweise gibt es auch andere Bezugspersonen bei dir im Büro, mit denen du dich abwechseln kannst, sodass eine gute Versorgung und Beschäftigung des Hundes gewährleistet ist.
3. Finde einen geeigneten Platz für deinen Hund
Dein Vierbeiner benötigt ausreichend Ruhepausen und einen Platz, an den er sich zurückziehen kann, wenn er eine Auszeit benötigt. Nimm dein Büro darum kritisch unter die Lupe:
Findet sich ein Platz, an dem der Hund ungestört liegen kann? Im Eingangsbereich ist es häufig zu hektisch, in Produktionsräumen besteht die Gefahr, dass sich das Tier verletzt: Halte die Augen nach einer ruhigen Ecke offen.
Gibt es Freilaufmöglichkeiten in der Nähe? Dein Hund muss sich auch im Büroalltag austoben dürfen. Schau dich daher um, welche Möglichkeiten zum Gassi-Gang sich in der unmittelbaren Nähe bieten.
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4. Gewöhne deinen Hund langsam an die neue Situation
Bevor du deinen Vierbeiner gleich einen ganzen Tag lang mit ins Büro nimmst, solltest du ihn behutsam an die neue Umgebung, an die fremden Gerüche und Menschen gewöhnen. Nimm ihn dazu zunächst zu kleinen Besuchen mit an deinen Arbeitsplatz, sodass ihm das Umfeld vertraut wird. Stell das Tier deinen Beschäftigten und Geschäftspartnern vor und ermögliche ein gegenseitiges Kennenlernen.
5. Teste, ob dein Hund der geborene Bürohund ist
Nicht jeder Vierbeiner fühlt sich in der Arbeitsplatzumgebung wohl. Ein sehr ängstliches und scheues Tier wird Probleme haben, wenn du regelmäßig Kundenbesuch erhältst oder es an deinem Arbeitsplatz auch einmal laut und hektisch zugeht. Du kennst deinen Hund sicherlich am besten und weisst, was für ein Wesen er hat. Hunde, die viel bellen oder deinen Arbeitsplatz als eigenes Territorium verteidigen, können im Arbeitsalltag sehr anstrengend sein. Ängstliche Tiere, die sehr unsicher sind, sind in einer ruhigen Umgebung häufig besser aufgehoben. Eine entsprechende Sozialisierung ist also eine wichtige Voraussetzung, wenn dein Hund ein Bürohund werden soll.
6. Stelle Regeln auf
Ein Leckerli hier, ein bisschen vom Mittagstisch da – damit dein Hund nicht von allen Seiten gefüttert wird, ist es wichtig, klare Regeln aufzustellen. Bitte deine Mitarbeiter und Geschäftspartner, das Tier nicht außer der Reihe zu füttern. Zudem muss jedem Beteiligten klar sein, dass der Hund Rückzugsmöglichkeiten benötigt und diese von allen akzeptiert werden. Zieht sich das Tier an seinen Platz zurück, darf es nicht gestört werden.
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