Ihre Produkte und Dienstleistungen sind unverwechselbar und treffen den Zeitgeist. Trotzdem haben Sie das Gefühl, dass sich die Nachfrage an Ihrem Angebot in Grenzen hält. Auf die Frage, ob Sie auch in den sozialen Medien aktiv sind, haben Sie nur ein leises Lächeln übrig und fügen hinzu: Was soll ich denn noch alles machen?
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Und wie recht Sie haben! Neben Akquise, Buchhaltung, Ein- und Verkauf, operativem Geschäft soll man sich vielleicht noch als Youtuber im eigenen Kanal kreativ in Szene setzen oder als Blogger seinen Unternehmensblog regelmäßig bespielen. Und dann kommen noch Facebook, Twitter und Konsorten dazu. Da bleibt dann kaum mehr Zeit für?s Geschäftliche.
Wie wahr.
Nutzen Sie den direkten Draht zu Ihrer Zielgruppe
Auf der anderen Seite war es noch nie so einfach und preiswert, das Bild der eigenen Firma über die sozialen Netzwerke zu prägen. Mit einem gut gepflegten Account können Sie Ihr Unternehmen so darstellen, dass Ihre Inhalte und Schwerpunkte klar kommuniziert werden. Oder Sie können Ihre Expertise unter Beweis stellen und als kompetenter Ansprechpartner agieren. So bauen Sie Vertrauen auf und signalisieren Ihrem Kunden, dass Sie in Dialog treten wollen.
Sie zeigen damit aber auch, dass es Ihnen wichtig ist, was Ihr Kunde über Ihr Unternehmen denkt. Vielleicht finden sich unter den Reaktionen Ihrer Fans kreative Ideen, die Sie wiederum für Ihr Innovationsmanagement nutzen und weiterentwickeln können. Mit dem gemeinsamen Dialog entsteht Kundenbindung, aber auch neue Fans werden sich mit Ihren aussagekräftigen Inhalten ansprechen lassen.
Im besten Fall können Sie einige Ihrer gut vernetzten Kunden so begeistern, dass sie zu glaubwürdigen Botschaftern Ihrer Marke werden, was wiederum Ihre Reichweite um ein Vielfaches vergrößert.
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Erzählen Sie Geschichten über Ihr Unternehmen
Vorteile über Vorteile, doch ganz so einfach ist es natürlich nicht. Damit Sie erfolgreich Social Media betreiben, gilt es zunächst einmal zu klären, ob Ihr Unternehmen Social Media-tauglich ist. Eine Firma, die ihre Themen kaum in Bildern darstellen kann, wird es schwer haben, einen lebendigen Social Media-Kanal zu bespielen.
Außerdem brauchen Sie regelmäßig Inhalte, die Sie in kleinen Häppchen verpackt, posten können. Idealerweise gibt es für diese Kurz-Stories auch hin und wieder ein Video, um vermehrte Aufmerksamkeit zu generieren.
Lernen Sie Ihre Kunden besser kennen
Die Frage der Zielgruppe hat bei einem erfolgreichen Social Media-Auftritt oberste Priorität: Wer sind Ihre Kunden? Und was bewegt sie? Mit diesem konkreten Wissen über Ihre Zielgruppe können Sie Inhalte bieten, die Ihre Fans individuell ansprechen. Social Media-Kunden treten aus der Anonymität hervor und ermöglichen eine personalisierte Interaktion.
Für Unternehmen, die auf den Social Media-Kanälen aktiv sind, bekommt eine bislang vor allem im B2C-Bereich meist gesichtslose Kundengruppe ein individuelles Profil und es bietet sich die Chance, diese täglich besser kennenzulernen.
Machen Sie Social Media zur Chefsache
Wer kümmert sich um die regelmäßige Pflege der Inhalte? Sie oder ein qualifizierter Mitarbeiter? Bedenken Sie, dass die Kommunikation in den sozialen Netzwerken mit Kunden, Bewerbern, Mitarbeitern oder Pressevertretern hohes Verantwortungsbewusstsein und auch Fingerspitzengefühl abverlangt, um im richtigen Moment den richtigen Ton zu treffen. Machen Sie daher Social Media zur Chefsache. Auch wenn Sie es nicht selbst aktiv betreiben, behalten Sie den aktuellen Überblick.
Wie Sie sehen war es noch nie so einfach wie heute, ein eigenes Medium für sein Unternehmen ins Leben zu rufen und auch zu betreiben: Ein Online-Zugang, Laptop oder Smart-Phone reichen völlig aus, um vom Arbeitstisch aus seine Podcasts zu senden oder Webseiten zu befüllen.
Doch einen glaubwürdigen und authentischen und somit erfolgreichen Auftritt können Sie erst erzielen, wenn Sie Social Media nicht als Bedrohung, sondern als neue Chance sehen, um Ihre eigene Geschäftsentwicklung nachhaltig zu verbessern.
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