1. Deine Website macht keinen guten ersten Eindruck
Der Besucher deiner Website erfasst die Seite in 0,2 Sekunden. Ja, das ist schnell, sehr schnell.
Für einen guten Eindruck einer Website, ohne die Website zu lesen, gibt es nur ein wichtiges Kriterium:
Leerer Platz
Gib dem Inhalt deiner Website viel leeren, weißen Platz rundherum.
Der erste Eindruck, den du beim Besucher weckst, hat Einfluss auf seine nachhaltige Meinung, die Usability und das Vertrauen in dich.
Das scheint unlogisch? Ja, es ist unlogisch und wahr: Wenn der erste Eindruck gut ist, dann geben Besucher eine bessere Note für die Usability und sie haben mehr Vertrauen in dich.
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2. Es ist nicht sofort deutlich, was du machst
In den ersten 3 Sekunden kann ein Besucher nur die ganz großen Texte erfassen.
Stelle dich 2m vor deinem Bildschirm hin. Kannst du erfassen, um was es auf deiner Website geht? Gibst du dem Besucher einen Grund, sich deine Website näher anzusehen?
Überlege, was dein Besucher in Google eingegeben hat, bevor er bei dir gelandet ist. Gehe als Erstes auf diesen Begriff oder dieses Thema ein.
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3. Deine Website spricht deine Besucher nicht an
Schreibst du über dich und die Eigenschaften von deinem Produkt oder deiner Dienstleistung? Schade, es bringt mehr, wenn du über den Kunden schreibst.
Schreibe über diese Punkte:
- Welches Problem hat ein Besucher, der zu dir kommt?
- Der Besucher soll sich und sein Problem erkennen
- Warum ist der Besucher da? Was hat er in Google eingegeben?
- Was machst du anders (besser) als andere?
- Wie gehst du das Problem an oder was ist deine Lösung? Wie sieht es beim Kunden aus, wenn er deine Lösung verwendet hat?
4. Deine Website ist nicht konkret
Schreibst du wischi-waschi darüber, dass es dem Besucher besser geht mit deiner Dienstleistung? Oder dass er sich wohler fühlt mit deinem Produkt?
Vermeide abstrakte Begriffe. Der Besucher soll sich etwas vorstellen können, sich ein Bild machen können von deiner Lösung. Male in seiner Vorstellung die schlechte Situation jetzt – und das angenehmere Feeling nach deiner Behandlung.
Definiere auch dein Produkt, deine Lösung genau. Was bekommt man zu welchem Betrag? Wie einfach kann ich es kaufen?
5. Überschätze Bilder nicht
Große Bilder sind schön. Und nicht mehr als das.
- Überzeuge deine Besucher mit gut geschriebenen und überzeugenden Texten.
- Bilder lockern den Text auf und können eine Erklärung darstellen. Bilder vermitteln aber nicht die Botschaft. Gib Bildern daher nicht zu viel Platz.
6. Es ist nicht klar, wo es weiter geht
Eine Website soll den Besucher dorthin führen, wo du möchtest, dass er hingeht. Dieser Weg soll von dir genau festgelegt sein.
Nimm den Besucher an der Hand:
- Führe ihn mit genau einer Call-to-action pro Seite weiter
(eine Call-to-action ist ein Button oder ein prominenter Link zur nächsten Seite) - Ein Button darf nicht zum Design passen, sonst fällt er nicht auf. Egal ob grün, gelb oder blau, der Button muss eine andere Farbe haben als alle Sachen rundherum
- Alle anderen Links sind weniger prominent als die eine Call-to-action
7. Dein Text ist nicht internet-tauglich
Internetuser lesen kaum, sie scannen Texte.
- Schreibe eine ganz große Überschrift pro Seite.
- Schreibe kurze Absätze.
- Jeder Absatz hat einen Kopfzeile.
Die Kopfzeilen der Absätze bilden die Zusammenfassung deiner Seite. So hat der Schnell-Leser einen Überblick und kann sich am Ende der Seite dafür entscheiden, einen Absatz genauer zu lesen.
Und speziell für dich ein Extra-Tipp:
8. Am Ende ist der Besucher verzweifelt
Scrolle bis zum Ende deiner Website, das tun auch viele deiner Besucher. Es geht nun nicht mehr weiter.
Was siehst du jetzt? Ist noch deutlich, was du anbietest? Gibt es einen deutlichen Link zu einer weiteren Seite, der zum Klicken anregt?
Wenn nicht, dann geht dein Besucher zurück zu Google und besucht die nächste Website.
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