1. Meetings ohne Plan und Ziel
Du möchtest, dass dein Meeting viel Zeit kostet, aber wenige Resultate bringt? Dann tage auf jeden Fall ohne eine Agenda.
Sobald mehr als zwei Menschen in einem Meeting zusammenkommen, ist ein Plan notwendig: Welche Themen sollen besprochen werden? Welche Resultate erwartest du dir? Andernfalls besteht das Risiko, dass du und deine Gesprächspartner über alles mögliche reden, aber zu keinem Ergebnis kommen.
Soll dein Meeting erfolgreich laufen, bereite darum eine Agenda vor und leg im weiteren Verlauf Zuständigkeiten und Deadlines fest. Achte jedoch darauf, dass der Besprechungsplan nicht überfrachtet wird.
2. Reden ohne Punkt und Komma
Du liebst es, dein brillantes Wissen in weitläufigen Monologen auszubreiten? Als Vielredner, der das Gespräch gerne an sich zieht und andere nur ungern mitreden lässt, sorgst du garantiert für schlechte Stimmung.
Um zu guten Ergebnissen zu kommen, ist es notwendig, dass alle Beteiligten die Möglichkeit haben, sich zu den unterschiedlichen Themen zu äußern und ihre Meinung mitzuteilen.
Wenn du als Organisator des Meetings weisst, dass einer der Teilnehmer zu Monologen neigt, sorg dafür, dass auch andere zu Wort kommen. Das erreichst du etwa, indem du jedem Teilnehmer eine feste Redezeit zugestehst und penibel darauf achtest, dass diese auch eingehalten wird.
3. Zu spät kommen
Das Meeting hat längst begonnen und du eilst etwas atemlos in den Besprechungsraum. Das sorgt nicht nur für einen besonderen Auftritt, mit dem du die Blicke der anderen auf dich ziehst, sondern auch für eine Unterbrechung des Meetings. Ärgerlich ist dieses Verhalten besonders dann, wenn die Meeting-Runde aufgrund der Verspätung eines Einzelnen den roten Faden verliert oder für dich das Thema wieder von vorne aufrollen muss.
4. Beschäftigung mit Smartphone oder Laptop
Noch schnell eine Nachricht versenden, E-Mails checken oder die Fotos vom letzten Urlaub durchscrollen: Smartphone und Laptop sorgen für Ablenkung. Leider lenken sie auch von den eigentlichen Themen im Meeting ab.
Darüber hinaus ist es schlicht unhöflich, wenn Gesprächsteilnehmer auf dem Handy oder dem Laptop herumspielen statt aufmerksam zuzuhören.
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5. Störungen und Unterbrechungen
Mitarbeiter, die kurz in den Raum kommen, um eine Frage zu stellen, Telefonanrufe, die nicht warten können: Unterbrechungen führen dazu, dass Gedanken nicht zu Ende geführt werden können. Für alle Beteiligten sind diese Störungen ärgerlich und ziehen das Meeting unnötig in die Länge.
Als Organisator einer Besprechung solltest du darum für eine ruhige Atmosphäre und Umgebung sorgen. Stell Telefone wenn nötig auf Kollegen um, die nicht am Meeting teilnehmen. Mit einem Bitte nicht stören- Schild an der Tür setzt du auch darüber hinaus ein klares Zeichen.
6. Visitenkarten nicht ausreichend beachten
Kennst du nicht alle Teilnehmer eines Meetings, ist es üblich, mit bis dahin unbekannten Gesprächspartnern Visitenkarten auszutauschen. Steckst du diese gleich weg, ohne einen Blick darauf zu werfen, wirkt dies unhöflich und desinteressiert. Erhältst du eine Visitenkarte, schau darum kurz darauf und bedanke dich.
7. Über die Kekse herfallen
Du gehst mit knurrendem Magen in ein Meeting und der Teller mit den Keksen steht in Griffweite? Vermeide es dennoch, sich daran satt zu essen. Ein Gespräch mit vollem Mund ist nicht nur unprofessionell – bekommen deine Besprechungspartner den Eindruck, du würdest lieber essen als tagen, wirft das ein schlechtes Licht auf dich.
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