1. Definiere deine Zielgruppe
Überleg wie bei jeder Marketing-Maßnahme: Wen möchte ich ansprechen? Und kläre dann: In welchen Netzwerken ist meine Zielgruppe aktiv bzw. Ist meine Zielgruppe überhaupt in sozialen Meiden aktiv? Instagram, Facebook, Xing, TikTok, YouTube, Twitter, LinkedIn oder Pinterest sind heute allgegenwärtig – dennoch werden sie von sehr unterschiedlichen Zielgruppen ganz unterschiedlich genutzt.
2. Definiere deine Ziele
Möchtest du Interessenten ansprechen und Kunden gewinnen? Oder geht es dir vorrangig um Sichtbarkeit und Markenaufbau? Definiere klar, welches Ziel im Vordergrund steht.
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3. Wähle das passende Medium
Nicht nur muss deine Zielgruppe dort vertreten sein, das Medium muss auch zu deinem Unternehmen und seiner Positionierung passen.
Zu einem Rechtsanwalt wird LinkedIn möglicherweise besser passen als TikTok – außer du bist DER Rechtsanwalt für die jungen Generation von Contentcreators.
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4. Nimm dir Zeit
Social Media bedeutet Arbeit: Recherche, Kommentare lesen und darauf reagieren, Bildmaterial auswählen, Texte schreiben – und nicht zuletzt fürs Monitoring: Was wird gelesen, ge-shared, ge-liked? Von wem? Kalkuliere mindestens 5 bis 10 Stunden pro Woche. Wenn du diese Zeit nicht aufbringen kannst oder willst, lass besser die Finger von Social Media.
Bedenke, dass die Kommunikation in den Sozialen Medien keine einseitige ist: deine Glaubwürdigkeit hängt nicht zuletzt auch von deinen Reaktionen ab. Kommentare und Fragen, die nicht beantwortet werden, lassen das Interesse der User rasch abkühlen.
5. Erstelle einen Redaktionsplan
Posten will gelernt sein. Deine Postings müssen deinen Usern einen Mehrwert bieten – Information oder Unterhaltung. Überlege: Was bringt es meinen Usern, meine Seite – also meine Neuigkeiten – zu abonnieren? Ein Redaktionsplan hilft dir, den Überblick zu bewahren und Zeit zu sparen. Schreib auf, was du wann online stellen willst – und zu welcher Tageszeit.
6. Weniger ist mehr
Du musst nicht überall dabei sein. Nur weil etwas gerade hip ist, heißt das noch lange nicht, dass es für dich sinnvoll ist. Such dir (anfangs) ein bis zwei passende Social Media-Kanäle aus, bespiele diese aber konsequent. Wenn du damit gut klar kommst, kannst du weitere Kanäle aufbauen.
7. Überprüfe deine Ergebnisse
Der Business Manager von Meta (Facebook & Instagram) etwa bietet umfangreiche Tools, die Zugriffe, Reaktionen und Werbeanzeigen auswerten. Analysiere regelmäßig, was funktioniert und was nicht. Gibt es auf deine Beiträge keine Reaktionen oder läuft eine Werbeanzeige nicht so, wie sie definiert wurde, kann das vielerlei Gründe haben: der falsche Kanal, der falsche Content, die falsche Sprache, uvm.
8. Bleib dran
Unternehmens-Profile oder Seiten, die den letzten Beitrag im Juli 2015 gepostet haben, wirken unprofessionell und können im schlimmsten Fall deinem Image schaden. Wenn du mit der Kommunikation über einen Kanal beginnst, musst du ihn auch konsequent pflegen.
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