So schaffst du Raum für Kreativität

1. Kreative Ordnung

Ein überquellender Schreibtisch und vollgestellte Regale sind nicht nur ungemütlich, das Chaos hemmt auch die Kreativität. Nimm dir daher die Zeit und sorge einmal richtig für Ordnung. Du wirst merken, dass du dich in einem klar strukturierten Raum, in dem du nicht permanent durch herumliegende Dokumente abgelenkt wirst, viel besser neuen Ideen widmen kannst.

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2. Mit Farbe zu mehr Ideenreichtum

Dass bestimmte Farben eine bestimmte Wirkung haben, haben Forscher schon vor Jahren herausgefunden. Nutze diese Erkenntnisse ganz einfach, wenn du dein Büro gestaltest. So steht die Farbe Blau zum Beispiel für Ruhe und Zufriedenheit, Grün steht für Frische und Entspannung.

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3. Neue Sitzkonzepte

Jeder sitzt an seinem Schreibtisch und arbeitet an seinem PC. Ein kreativer Austausch ist so nur schwer möglich. Und auch regelmäßige Meetings zu festgelegten Zeiten sind nicht immer effizient. Schließlich kommt keine Idee termingerecht, weil gerade der Austausch mit den Geschäftspartnern stattfindet.

Damit du dich auch außerhalb von Meetings mit deinen Mitarbeitenden und Partnern austauschen kannst, macht es Sinn, auf außergewöhnliche Sitzkonzepte zu setzen:

• Free Seating: Hast du mehrere Mitarbeitende? Damit Gewohnheit nicht zur Kreativitätsbremse wird, ist es häufig hilfreich, keine festen Sitzplätze zuzuordnen. Bei Free Seating sucht sich jeder am Morgen einen Platz, der ihm gefällt. Der Vorteil: Es sitzen so nicht immer die gleichen Menschen zusammen und ein Austausch kann besser stattfinden.
• Die Lounge-Ecke: Zwei Sofas, eine Kaffeemaschine und ein bisschen Farbe – viel mehr braucht es häufig nicht, um eine Lounge-Ecke zu schaffen, in der du und deine Mitarbeitenden und Geschäftspartner zusammenkommen, um sich auszutauschen oder alleine nachzudenken.
• Im Stehen austauschen: Damit ein Austausch kurz und knapp gehalten wird, bieten sich auch Steh-Runden an. Ein oder zwei Stehtische, ein Flipchart und ein ruhiger Raum schaffen so eine lockere Atmosphäre.

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4. Nicht unter Druck setzen

Kreativ sein funktioniert nicht auf Knopfdruck. Mach daher auch Pausen und nutze diese, um abzuschalten.

Denk doch über die Anschaffung eines „Wuzlers“ nach. Beim Tischfußballspielen kommst du gedanklich auf ganz andere Ideen. Gleichzeitig bewegst du dich automatisch immer wieder und sitzt nicht pausenlos vor dem PC.

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5. Raus aus dem Büro

Wollen die Ideen einfach nicht fließen? Verlass den Schreibtisch zwischendurch und mach etwas ganz anderes. Geh eine Runde spazieren, triff dich auf einen Kaffee mit Freunden, schlender durch die Stadt. Du selbst weisst am besten, was dir hilft, wenn es mit der Kreativität einfach nicht funktionieren will. Indem du etwas ganz anderes machst, bekommst du den Kopf frei. Gleichzeitig kommen dir so vielleicht die Einfälle, nach denen du vorher so zwanghaft gegrübelt hast.

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6. Instrumente zur Kreativitätssteigerung

Wenn du eine gute Idee hast, gilt es, diese schnellstmöglich festzuhalten, bevor sie wieder in Vergessenheit gerät. Stell dir daher möglichst ein Flipchart in den Raum, damit du deine Einfälle unkompliziert festhalten kannst. Auch eine Pinnwand oder Ähnliches hilft dir dabei, Ideen rasch abzuspeichern.

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