Bleibe gelassen
Eines ist besonders wichtig: Bereite dich auf Flautenzeiten vor, damit du dich in diesen entspannt anderen Dingen widmen kannst. Fast jeder Selbstständige hat diese Durststrecken schon einmal erlebt, und sie gehören dazu. Stell dich darauf ein, dass es nicht immer wie am Schnürchen läuft und schaff die Voraussetzungen, um angemessen reagieren zu können:
- Bau dir finanzielle Reserven auf, um während der ruhigeren Phasen nicht ins Straucheln zu geraten.
- Akquiriere konstant und beginn nicht erst damit, Kunden zu suchen, wenn du dringend Aufträge benötigst.
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Reflexion und Planung
Wenn die äußeren Umstände stimmen und du dir beispielsweise um Finanzielles keine großen Sorgen machen musst, hast du den Kopf frei, um ein Resümee zu ziehen. Setze dich in Ruhe damit auseinander, was den Erfolg deines Geschäfts in der letzten Zeit bestimmt hat. Was lief besonders gut? Welche Kunden hattest du? Wo gibt es noch Verbesserungsbedarf?
Plane auf dieser Basis dein weiteres Vorgehen.
Schalte bewusst ab
Wer viel arbeitet, benötigt auch Auszeiten. Insbesondere nach anstrengenden Projektphasen und sehr arbeitsintensiven Zeiten brauchst du auch hin und wieder einmal Pausen. Gönn dir diese in Zeiten, in denen deine Auftragslage eher ruhig ist. Wer auch dann rotiert und es sich nicht gönnt, einmal einen Gang runter zu fahren, läuft Gefahr, krank zu werden. Tanke stattdessen Kraft, um in der nächsten heißen Phase wieder ganz dabei zu sein.
Bestehende Kontakte weiter ausbauen
Du hast gerade ein Projekt bei einem Kunden abgeschlossen und dieser ist mit dem Ergebnis zufrieden? Nutz dies. Denn vielleicht benötigt der Kunde weitere Leistungen, die du ihm bieten kannst.
Geh darüber hinaus auch die Liste mit deinen anderen Kunden durch: Wem kannst du aktuell welche Leistungen anbieten? Mit wem hast du möglicherweise Absprachen hinsichtlich weiterer Projekte getroffen? Frage dort nach, wie der Stand der Dinge ist. Schnell ergeben sich so weitere Aufträge.
Nimm deine Konkurrenz ins Visier
Deine Auftragslage ist gerade dünn und du hast nicht viel zu tun? Schau dir doch einmal deine Mitbewerber genauer an. Betrachte, wie diese arbeiten und inwieweit sich deine Leistungen von denen anderer unterscheiden.
Diese kleine Marktanalyse hilft dir dabei, neue Ideen zu entwickeln und einen besseren Überblick über die Konkurrenzsituation zu erhalten.
Visionen verfolgen
Wer kennt das nicht: Wenn viel zu tun ist und du als Selbstständiger in Arbeit versinkst, bleibt für neue Ideen und Visionen oft nicht viel Luft. Nutz Flautenzeiten darum, um das zu beginnen, was du eigentlich schon länger machen wolltest: Schreib das E-Book, von dem du träumst, starte den eigenen Blog oder entwickle dein Geschäftskonzept weiter.
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Bilde dich fort
Besonders Selbstständige tun gut dran, immer auf dem neuesten Wissensstand zu bleiben. Besuche in ruhigeren Phasen Seminare und Workshops, lerne dazu und sattle auf.
Das Beste: Weiterbildungen sind nicht nur eine willkommene Abwechslung, wenn es bei dir gerade ruhig ist, von deinem neu erworbenen Wissen kannst du langfristig profitieren.
Betreibe Networking
Gute Kontakte sind für dich als Selbstständiger unbezahlbar. Sie bringen nicht selten neue Aufträge und sind auch darüber hinaus sinnvoll. Auf Netzwerkevents, Messen oder Branchentreffen lernst du Menschen kennen, mit denen du Projekte gemeinsam angehen kannst und mit denen du dich austauschen kannst. Ein Besuch dieser Veranstaltungen lohnt sich also.
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