1. Bleibe realistisch
Mit YouTube lässt sich Geld verdienen. Doch nur wenige Menschen schaffen es, damit wirklich so viel Geld in die Kasse zu bekommen, dass sie davon tatsächlich leben können. Wichtig ist es daher, dass du realistisch bleibst. Du wirst mit großer Wahrscheinlichkeit nicht von Beginn an wirklich viel mit deinem YouTube-Kanal verdienen. Vielleicht erreichst du dieses Ziel auch nie. Sei also zunächst generell offen gegenüber diesem Geschäftsmodell und probiere es aus, ohne jedoch zu verbissen an die Sache ran zu gehen.
Ein weiterer wichtiger Punkt: Zeige Durchhaltevermögen. Ein YouTube-Erfolg über Nacht ist zwar in Einzelfällen möglich, aber sicher nicht die Regel.
2. Entwickle Ideen mit Mehrwert
Am Anfang einer erfolgreichen Karriere als YouTuber steht die gute Idee. Möchtest du mit der Plattform Geld verdienen, musst du dir also genaue Gedanken darüber machen, wie du bekannt werden, welche Inhalte du transportieren möchtest und wie du diese kurzweilig, professionell und unterhaltsam präsentierst.
Überleg dir darum, welchen Mehrwert du deinen Abonnenten bieten kannst, in welchen Themenbereichen du dich gut auskennst und was dir selbst Spaß macht. Schließlich reicht es nicht aus, wenn du einmalig ein Video produzierst. Um erfolgreich zu sein, musst du am Ball bleiben und regelmäßig neue Inhalte liefern.
3. Plane genügend Zeit ein
Wer bei YouTube durchstarten möchte, darf den Aufwand nicht unterschätzen. Zwar kannst du ein Video heutzutage mit beinahe jedem Smartphone selbst drehen, doch die Bearbeitung nimmt – insbesondere am Anfang, wenn du noch nicht ganz so erfahren bist – einige Zeit in Anspruch. Das Material muss unter Umständen geschnitten oder mit Musik hinterlegt werden und einiges mehr.
Seie dir daher bewusst, dass du viel Zeit investieren musst, um einen YouTube-Kanal aufzubauen und diesem regelmäßig Leben einzuhauchen.
4. Netzwerk beitreten – ja oder nein?
Heutzutage gibt es verschiedene Netzwerke, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Bekanntheit von YouTubern zu steigern. Sie bieten Unterstützung an, wenn es darum geht, Videos zu vermarkten und Reichweiten zu steigern.
Entscheide dich für ein solches Netzwerk, schließe mit diesem einen Vertrag ab.
- Prüfe den Vertrag genau und achten darauf, ob du die Werbeversprechen der Netzwerke im Vertrag wiederfindest. Werde bei schwammigen Formulierungen misstrauisch und frage nach.
- Beachte zudem, wie lange die Laufzeit der Verträge ist. Wichtig ist es, dass du immer die Möglichkeit habst, auszusteigen, wenn ein Netzwerk dir doch nicht die Vorteile bietet, die du erwartet hast.
- Auch die zu zahlenden Provisionen spielen eine wichtige Rolle. Schau genau hin, wenn es darum geht, wie viele Prozente du dem Netzwerk zahlen musst und vergleiche die Angebote.
5. Denk an Affiliate Links als Einnahmequelle
Affiliate Links werden unter dem Video in der Videobeschreibung gepostet. Über diese empfiehlt man den Menschen, die das Video aufrufen, beispielsweise ein Produkt oder eine Dienstleistung. Redest du etwa über ein Computerprogramm, führt der Link in einen Shop, wo dieses Produkt erworben werden kann. Wird etwas verkauft, erhaltst du eine Provision.
6. Geld verdienen mit Produktplatzierungen und Produkt-Sponsoring
Viele YouTuber verdienen ihr Geld mit Produktplatzierungen und Produkt-Sponsoring. Sie stellen im Video beispielsweise ein Produkt vor und erhalten dafür Geld vom Hersteller. Weil Schleichwerbung jedoch auch bei YouTube nicht erlaubt ist, solltest du immer auf Transparenz achten. Ansonsten kann schnell Ärger ins Haus stehen. Sinnvoll ist es darum, wenn du im Vorspann bereits darauf hinweist, dass es sich um eine Produktplatzierung handelt.
Weiterlesen: Instagram – so präsentieren Sie Ihr Business und finden neue Follower
Weiterlesen: Business-podcasts – so präsentieren Sie sich übers Hören
Weiterlesen: So profitieren Sie vom Influencer-Marketing
Weiterlesen: Die acht wichtigsten Scocial Media Kanäle und für wen sie geeignet sind
Kommentare ( 0 )