1. Statische Angaben aktualisieren
Einmal eingerichtet geraten die Basis-Infos oft in Vergessenheit, deshalb schauen wir zu Beginn erst mal in die Instagram-Bio und auf die Info-Seite unserer Facebook-Page:
- Sind alle Kontaktdaten noch aktuell?
- Gibt es neue Links, geänderte Öffnungszeiten, neue MitarbeiterInnen, Datenschutz-Infos, etc., die ergänzt gehören?
Wer auf Facebook etwa seine Geschäftsadresse angibt, hat diverse Möglichkeiten, in der unmittelbaren Region zu werben und Kundschaft in der Nachbarschaft anzusprechen.
2. Profil- und Headerfotos aktualisieren
Sind Profil- und Headerfoto noch aktuell? Für Unternehmen, die saisonale Produktangebote offerieren, bietet sich das regelmäßige Updaten des Headerfotos selbstredend an. Aber auch für Unternehmen mit Dienstleistungen im Produktportfolio schadet die Abwechslung nicht. Der Austausch von Headerfotos wird den Followern zudem im Newsfeed angezeigt, deshalb empfiehlt es sich, in der Bildbeschreibung einen kurzen Text zu ergänzen – sei es ein freundlicher Gruß zum Start der Sommerferien, sei es der Link zu einem neuen Produkt auf der Website.
Sollte es während der Urlaubszeit auch inhaltlich etwas ruhiger werden, empfiehlt es sich, mit Imagefotos weiterhin für Traffic auf der Seite zu sorgen. Nicht jedes Posting muss einen Call to Action beinhalten – manchmal reicht auch ein freundlicher Einblick hinter die Kulissen, um zum Kommunikationsziel und zum Imagegewinn beizutragen.
3. Kommunikationsziele überprüfen und aktualisieren
Jede Strategie braucht ihre Evaluierung. Daher nutzen wir die Verschnaufpause im Tagesgeschäft und schauen uns an, mit welchen Kommunikationszielen und -maßnahmen wir in die digitale Kommunikation gestartet sind: Was hat gut funktioniert? Und was nicht?
- Warum habe ich mit Social Media-Kommunikation angefangen?
- Was hat sich seither im Unternehmen verändert? Gibt es andere Angebote?
- Gibt es neue Produkte, mit denen neue Zielgruppen angesprochen werden?
- Passen die ausgewählten Plattformen noch zu meinem Unternehmen?
- Welche Schwerpunkte werden bis Jahresende gesetzt?
Bei der Beantwortung der Fragen kristallisiert sich dann auch heraus, inwieweit man die zukünftige Postingfrequenz, die Ansprache der Kunden und vor allem die Inhalte der Postings adaptieren muss.
4. Was macht die Konkurrenz? Wie stehe ich da?
Ein Blick über den Tellerrand schadet nie und so schauen wir uns an, was vergleichbare Anbieter in ihrer digitalen Kommunikation zeigen. Und wir suchen uns (auch branchenfremde) Vorbilder – niemand muss das Rad neu erfinden.
Ergänzend ist es auch immer eine gute Idee, Freunde und Familie (jedenfalls vertraute Menschen) einzuladen, sich die Kommunikationsarbeit unseres Unternehmens genauer anzusehen und konstruktives Feedback zu geben.
- Wie wirkt die Sprache?
- Wie wirken die Botschaften?
- Schafft man es im unmittelbaren Umfeld, zu erklären, worum es beim eigenen Unternehmen geht?
Dieses Feedback hilft vor allem, um einzelne Details der digitalen Kommunikation nachzuschärfen.
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5. Posting-Archiv für stressige Zeiten anlegen
Angepasst an die Kommunikationsstrategie, die du für die jeweilige Plattform geplant hast, kannst du einzelne Postings auch im Voraus planen. Ruhigere Zeiten bieten sich an, langfristige Themen zu planen und den jeweiligen Content dafür schon im Vorhinein zu erstellen. Sei es als Entwurf gleich direkt in der jeweiligen Plattform, sei es mittels Planungstool für Social Media-Portale oder schlicht in Evernote oder Excel: Manchmal fehlt einem im hektischen Alltag einfach die Zeit, um sich lustige und passende Postings einfallen zu lassen. Da ist es gut, wenn man auf einen Fundus zurückgreifen kann.
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