KNP Financial Services: Innovation im Forderungs-Management
KNP will Innovationsführer im Forderungs-Management am österreichischen Markt werden. Dazu setzt das Unternehmen auf neue Technologien und ein junges Team.
Der Wille zum eigenen Unternehmen
Die Gründer von KNP Financial Services, Toni Moser und Wolfgang Hetlinger, waren vormals in verschiedenen Managementfunktionen tätig und ständig mit dem Thema DSO (Days Sales Outstanding), das eine wichtige Kennzahl der Liquidität eines Unternehmens darstellt, beschäftigt.
2010 stand der Verkauf eines Inkasso-Unternehmens im Raum, gemeinsam wollten Toni Moser und Wolfgang Hetlinger einen Management Buyout organisieren. Nachdem einem anderen Unternehmen der Zuschlag erteilt wurde, haben sie sich zur Gründung eines Unternehmens entschlossen.
Mit Know-how bei Null beginnen
Wir haben die Gründung von KNP Financial Services 2011 realisiert. Es sollte das innovativste Inkassounternehmen des Landes werden. Eines unserer Ziele war es, im Onlinehandel die Nummer eins in Österreich zu werden, das haben wir mittlerweile geschafft.
Neben Finanzdienstleistungen für den Online Handel betreiben wir auch ganz klassische B2B Forderungen für Industriekunden.
Ein junges Team zusammenstellen
Der Altersdurchschnitt unserer Mitarbeiter liegt bei unter 30 Jahren. Die meisten unserer Mitarbeiter studieren Wirtschaft oder Jus, machen gerade ihren Master oder haben das Studium schon abgeschlossen.
Wir haben Mitarbeiter aus ganz Europa. Insgesamt werden bei uns sieben Sprachen gesprochen, sodass gegebenenfalls in der Muttersprache des Schuldners kommuniziert werden kann.
%MEDIUM-RECTANGLES%
Neue Technologien erforschen
KNP will Innovationsführer im Forderungsmanagement am Österreichischen Markt werden, dazu setzen wir stets auf neue Technologien. Unsere Mitarbeiter sind sehr aufgeschlossen und an Neuem interessiert, sie können daher auch wertvollen Input für neue Projekte liefern.
Derzeit arbeiten wir an einem besonders interessanten neuen Tool: Wir versuchen, die acht bis zehn immer identen Themen, die bei einem Mahnvorgang vorkommen, zu automatisieren.
Wir bearbeiten für unsere Auftraggeber monatlich mehr als 8.000 Fälle, sodass Handlungsbedarf bestand, zusätzlich in automatisierte Prozesse zu investieren (z.B. artificial intelligence).
Aus diesen Daten versuchen wir auch Informationen zu gewinnen, unseren Klienten zu helfen, betrügerische Bestellungen sofort zu erkennen. Identitätsklau beispielsweise – auch von prominenten Personen – ist ein häufiges Problem. Oft ist dann die Lieferadresse nicht mit der Rechnungsadresse ident, ein erster Hinweis auf einen Betrug.
Solche und andere Warnsignale zu erkennen und eine Lieferung erst gar nicht zu veranlassen, das ist eine weitere Dienstleistung, die wir unseren Kunden anbieten wollen. Gemeinsam mit der Wirtschaftsuniversität Wien forschen wir gerade intensiv an einem Verfahren, mit dem diese Fälle rechtzeitig erkannt werden können.
Aktive Schuldnerberatung macht sich bezahlt
KNP versucht, gemeinsam mit dem Schuldner möglichst rasch eine praktikable Lösung, etwa eine Ratenzahlung zu vereinbaren, die dessen Möglichkeiten nicht überstrapaziert und für Schuldner und Gläubiger eine vernünftige Lösung zu finden. Schuldner erhalten SMS und E-Mails und werden auch aktiv von unserem Team angerufen.
Kommentare ( 0 )