Warum eine Katze im Büro Ihr Leben retten kann
Sie sind die Tiere mit den meisten Facebook-Fans. Aber nicht nur aufgrund ihrer großen Popularität braucht jedes Office (mindestens) eine Katze.
Dies ist eine Antwort auf den Post „Warum jedes Unternehmen auf den Hund kommen sollte“. Denn wer der Katze einen Arbeitsplatz gibt, hat den Hauptpreis schon gewonnen.
1. Sie sind Meister des Zen
Sie kennen das: Die Buchhaltung liegt in Fetzen vor Ihnen, zwei von drei Deadlines wurden bereits überschritten, und der Server macht wieder mal Probleme. Gerade Selbstständige und Kleinunternehmer haben oft sauren Atem vor lauter Stress.
Doch haltet inne – Rettung naht. Schon alleine beim Betrachten einer Katze wird unser Puls ruhiger. Wir werden langsamer, entschleunigen. Wie sie sich genüsslich streckt oder detailverliebt putzt, wie zufrieden und tief sie schläft, hach. Und jetzt: Anfassen! Das senkt den Blutdruck, das tut der Seele gut.
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Falls Sie noch keine Katze haben, schauen Sie ruhig mal öfter ein Video an: Fast 7.000 Menschen nahmen an einer Studie der Indiana University Bloomington teil, und die Tendenz war deutlich: CatContent macht gesund, glücklich und gibt frische Energie. Die Teilnehmer waren nach Ansicht eines Katzenvideos "positiv gestimmt".
2. Katzen sind von nobler Zurückhaltung (und bringen Jobs)
Also meistens (das mit der Zurückhaltung). Aber worauf wir hinauswollen: Anders als Hunde werden Katzen den Kunden im Office ziemlich wahrscheinlich vorest ignorieren. Kein Gebelle, kein Gehoppse, niemand wedelt die Vase vom Tisch.
Zeigt sich die Katze dem Besuch doch, dann haben Sie den Deal fast schon in der Tasche. Denn wenn Maunzelot sich dazu bewegen kann, schnurrend um die Beine des Gastes zu streichen und ihm schöne Augen zu machen, wird dieser mit großer Dankbarkeit reagieren. Die Aufmerksamkeit einer Katze ist unser eigentlicher Lebenssinn. Schicken Sie ein dezentes „Das macht sie sonst bei Keinem“ nach. You are hired.
3. Sie können, müssen aber das Büro nicht verlassen
Klar, Hunde sind gesund und so. Wegen der Bewegung beim Gassi gehen. Schon mal aus dem Fenster geblickt? Brrr! Einmal macht die Runde mit dem Wuff vielleicht noch die Birne klar, beim dritten Mal im Schneeregen verfluchen Sie schon die Welt im Allgemeinen. Deswegen: Stubentiger! Schon alleine deswegen, weil wir Jahreszeiten haben.
Die Katzen der Autorin heißen Wagner, Franzi und Flash und sind allesamt Bastardln. Wenn Sie erwägen sich eine Katze zu nehmen, setzen sie auf robuste Mischlinge aus dem Heim oder von einer Vermittlungsstelle. Nehmen Sie sich bitte gleich zwei, das macht nicht mehr Dreck als eine und die beiden sind glücklich, auch wenn ihr Dosenöffner einmal länger weg ist. Rettenswerte Stubentiger (und Hunde) finden Sie u.a. hier.
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